Mittwoch, 30. November 2022

Monatsspaziergang im November

So gerade eben noch, auf den allerletzten November-Metern des Jahres, möchte ich mich gerne dem Monatsspaziergang von Kristina Schaper anschließen.

Die Idee finde ich so einfach und sehr schön: 
einfach schön!
Vielen Dank, Kristina…


An einem frei zu gestaltenden Nachmittag alleine in die Stadt zu laufen, um mich dort ganz in Ruhe mit einer Freundin zum Kaffeetrinken zu treffen, ist eine großartige Gelegenheit die „Fotobrille“ aufzusetzen und im Wohlbekannten die Details zu betrachten!

Diese Hochhäuser prägen seit den Siebzigern das Stadtbild und werden im Allgemeinen verpönt - ich mochte sie schon immer gern in ihrer Geradlinigkeit.


Baustellen finde ich häufig sehr fotogen, hier stach mir die Farbe fast schon schmerzhaft ins Auge. Sieht aus, als wäre Barbie am Werk…


Linien, klare Strukturen und, wie hin drapiert, ein bisschen Herbst.


Für Fahrräder am Wegrand hab ich immer ein offenes Auge. 
In Amsterdam, Haarlem etc. komme ich daher mit meiner Kamera immer nur sehr schleppend voran, das Fotoherz ist dafür aber voll.
Hier sind es die Achtziger, die mich direkt angesprungen haben.


Und nochmal Formen und Strukturen:

 

Und zu guter Letzt fand ich den weihnachtlichen Altstadtmarkt in freudiger Erwartung - in groben Zügen alles vorbereitet, aber noch menschenleer.
Der Baum im Hintergrund mit vergilbtem Restlaub, in den Vordergrund  drängt sich beharrlich schon der Weihnachtsbaum.


Zu recht, inzwischen hat ja auch offiziell die Adventszeit angefangen.
Kann jetzt losgehen, der Dezember mit seinem besonderen Charme…




Vielen Dank fürs Mitspazieren, bis zum nächsten Mal!






Dienstag, 29. November 2022

Buchhaltung neu betrachtet…

Bücher haben mich schon immer begeistert!

Einige meiner liebsten Kinderbücher habe ich noch immer bei mir. 
Meine vielgeliebte Pixiebuchsammlung galt lange Jahre als verschollen und meine Geschwister wussten sofort, was ich wiedergefunden hatte, als sie beim Aufräumen aus den Tiefen des Kellers unseres Elternhauses meinen Aufschrei hörten.

Auch leere Bücher haben seit der Kindheit eine große Faszination für mich. Meistens war allerdings der Vorsatz sie mit gewichtigen Inhalten und dekorativen Zeichnungen zu füllen schneller geschrumpft als die Anzahl der leeren Seiten.

Bücher selber herzustellen, verschiedene Buchbindetechniken einfach mal auszuprobieren, selber Papier für die Seiten und Einbände zu gestalten, dazu bekam ich den Impuls, als ich meine Gelliplates nach längerer Zeit mal wieder abgestaubt und mit Acrylfarben feuchtfröhliche Drucke zustande gebracht hatte.





Der Streifzug durch mein üppiges Materiallager brachte statt Buchbindeleinen unter anderem ein Stück Luftmatratzenstoff in flatsch-rot zum Vorschein, was zwar optisch einen guten Eindruck macht und beim Fotoalbum das Urlaubsfeeling gleich mitliefert, für diesen Zweck allerdings doch zu unflexibel ist.

Aber da wird sich sicher noch was besseres finden!


Montag, 28. November 2022

…aus dem Dornröschenschlaf!

 28. November 2022

Was ich hier vor einigen Jahren als Nähtagebuch begonnen habe, hat jetzt lange Zeit im „Dornröschenschlaf“ gelegen. 
Wohl behütet zum Glück, so dass ich es zufällig und hoch erfreut letztens wiedergefunden und gelesen habe.

Nadel und Faden habe ich nach wie vor griffbereit, die Nähmaschine steht parat und kommt hin und wieder auch noch zum Einsatz.
Aber die ganz große Leidenschaft für mein kleines Taschenlabel hat sich irgendwann leise davongeschlichen und hat sich seither auch nicht wieder blicken lassen…

In den vergangenen 6 Jahren habe ich einiges gemacht und viel „erlebt“, habe mich beruflich mehrfach verändert, zahlreiche neue Menschen kennengelernt und verschiedenste Dinge ausprobiert.

Aktuell ist es Papier, was mich in Verbindung mit Drucken, Stempeln, Schablonieren… begeistert.
Für 2023 habe ich wieder kreative Visionen, die ich hier gerne mit euch teilen möchte!






Los geht die wilde Fahrt über Papierberge, durch Farbflüsse und Musterfelder!